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Asiatische Hornisse

30. April 2025
Die Asiatische Hornisse hat sich in den letzten Jahren entlang des Juras in der Schweiz ausgebreitet. Wo sie sich stark etabliert, kann sie Bienenvölker und andere einheimische Insekten gefährden. Für den Menschen stellt die Asiatische Hornisse jedoch keine grössere Gefahr dar als die einheimische Hornisse, auch wenn sie unter Umständen lästig werden kann.

Hornissen melden – warum das wichtig ist

Zum Schutz der einheimischen Insekten, einschliesslich der Bienenvölker, ist es wichtig, die Ausbreitung der Hornisse frühzeitig zu erkennen und einzudämmen. Darüber hinaus kann eine zunehmende Verbreitung der Hornisse für die Bevölkerung lästig werden. Gefährlich wird die Hornisse nur dann, wenn ein Stich eine allergische Reaktion auslöst. Ihr Gift ist jedoch nicht stärker als das der Wespe.

Die Asiatische Hornisse kann leicht mit der Europäischen Hornisse verwechselt werden. Ein deutliches Unterscheidungsmerkmal ist die überwiegend  schwarze Körperfärbung der Hornisse sowie die gelben Beine.

Bei Verdacht auf Asiatische Hornissen bitten wir um Meldung mit Foto über die Website asiatischehornisse.ch. Da auch die Europäische Hornisse ebenfalls gefährdet ist und deshalb unter Schutz steht, ist es wichtig, Beobachtungen zu melden, anstatt die Hornissen zu jagen oder zu töten.

Für die Bekämpfung der Asiatischen Hornisse im Kanton Zürich ist die Sektion Biosicherheit des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) zuständig. Sie erreichen sie unter der Telefonnummer +41 43 259 32 60 oder per E-Mail unter neobiota@bd.zh.ch.

Für mehr Informationen über die Asiatische Hornisse und andere invasive Arten nutzen Sie folgenden Link: Informationen invasiver Arten

Vergleich Europäische / Asiatische Hornisse